Pferde­zucht

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Pferde­zucht

Die Pferdezucht hat bei uns eine lange Tradition. Begonnen haben wir 1978 mit der Zucht von Bayerischen Warmblutpferden. Anfang 2009 zogen die ersten Quarterhorse und Painthorse bei uns ein. Mit unseren Quarter Hengsten „Jack“ und „Karat“ und unseren Stuten züchten wir Quarterhorses mit dem Ziel, ein stabiles, verlässliches „Ranchpferd“ mit Reining und Cowhorseblut hervorzubringen. Gelassenheit und trotzdem die nötige Athletik, wenn es darauf ankommt, zeichnen unsere Zuchttiere aus.

UNSERE ZUCH­TPFERDE

Pferde­zucht seit 1978 bis heute

Mit „Jack“ und „Karat“ haben wir zwei vielversprechenden Junghengste, die unsere Zucht erweitern werden. Ein weiterer Eckpfeiler unserer Zucht sind unsere Criollos. Gerne können unsere Stuten und Fohlen der letzten Jahre besichtigt werden.

Pferderassen

CRIOLLOS sind kraftvolle Pferde, die ursprünglich aus Südamerika kommen. Sie stammen von den Iberischen Pferden ab, die die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert an die Ostküste des heutigen Argentiniens gebracht haben.

Auch hier bei uns erfreuen sich diese Pferde zunehmender Begeisterung, vor allem in der Wander- und Freizeitreiterszene. Besonders die „Geländegängigkeit“, d. h. die hervorragende Trittsicherheit und die Ausdauer dieser Rasse wird sehr geschätzt und gefordert. Mittlerweile hat es sich ein engagierter Kreis von Züchtern zur Aufgabe gemacht, den reinen CRIOLLO auch hier in Deutschland zu züchten, und das mit durchaus beachtlichem Erfolg. Somit gewinnt die Rasse der CRIOLLOS auch bei uns immer mehr die Bewunderer, Anhänger und Freunde, die der CRIOLLO sicherlich auch wirklich verdient!

Wir hoffen Ihr Interesse für diese tolle Pferderasse geweckt zu haben und stellen hier einige unserer Criollos vor:

Kaja

Alejandra

Sherima

Hermosa

Reinrassige Tiere nennt man Criollos Definitivo. Man findet viele Mischformen,vor allem Kreuzungen mit Kaltblütern und auch edlere Rassen sind sehr beliebt. Diese Mischlinge werden Mestizen / Mestizos oder Cruzados genannt. Die sogenannten Mestizos sind liebenswerte Pferde, unterscheiden sich aber in der Optik von den reinrassigen Vertretern.

Unsere Criollo Definitivo Zucht:

Auf der MRanch haben wir seit einigen Jahren eine kleine Herde dieser tollen Pferde. Wir sind sehr stolz auf unsere charakterlich ausgeglichenen und robusten Pferde und freuen uns, wenn wir eure Neugierde auf diese tolle Rasse geweckt haben. Wer Lust hat, ist gerne eingeladen bei uns vorbei zukommen und sich unsere Criollos anzuschauen.

Rasseporträt

Rasse: Criollo
Herkunft: Südamerika, vorwiegend Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay
Größe: max: 150 cm, min: 140 cm

Gebäude

Kopf: kurzer Kopf, kurzes Nasenbein, gerades Profil, kleine Ohren, große, ausdrucksvolle Augen, über den Rand der breiten Stirnfläche hinausgehend, feinlippiges, eher kleines Maul, bewegliche Nüstern,lebhafter Ausdruck, große starke bemuskelte Ganaschenfreiheit
Hals: Ansatz am Körper breit und weit,kräftig, muskulös und mittellang,auch bei Stuten; im Genick breit, mit üppiger langer Mähne und fast gerader Unterlinie
Körper: im Rechteck stehend, genügend Widerrist, viel Rumpftiefe, halbschräge Kruppe, Schweif üppig behaart, breite tiefe Brust, Brustumfang zwischen 170 cm und 186 cm, schräge, stark bemuskelte Schulter, Buggelenke weit auseinanderstehend
Fundament: klare, kräftige Gelenke und Sehnen, gut bis stark entwickelte Muskulatur, bei korrekter Stellung der Extremitäten. Sprunggelenk, Achillessehnen kräftig entwickelt und belastbar wirkend. Hinterhand eher gerade und weit gestellt. Wenig Kötenbehang, der sich nicht an der Röhre hochziehen soll. Hufgröße entsprechend der Beinstärke, mit guter Hornqualität und bevorzugt schwarzer Farbe.

Bewegungsablauf

Schritt mit durchschnittlichem Raumgriff, enorm fleißig, bei sehr gutem Untertritt. Trab mit mittlerem Raumgriff ohne starke Knieaktion, Galopp rund bei guter Aufrichtung. Alle Gangarten leichtfüßig und trittsicher, dabei bequem zu sitzen.

Einsatzmöglichkeiten

In den Ursprungsländern als Arbeitspferd an den Rindern und Schafen eingesetzt, in Deutschland als ausdauerndes Wanderreitpferd und sehr wendiges Westernreitpferd beliebt.

Besondere Merkmale

Sehr leistungsbereit, äußerst anspruchslos in Haltung und Futter, überaus gehorsam und langlebig.

*Quelle Wikipedia

Die Geschichte der Quarter Horses

Die Entstehung der Rasse geht auf das 16. und 17. Jahrhundert zurück. Die Einwanderer der USA züchteten aus den mitgebrachten Rassen ihrer Heimat ein Pferd das an die Bedürfnisse der neue Welt angepasst war und dort bestehen konnte, den „Quarter“. Im Quarter stecken Rassen wie Araber, BerberAndalusier, irische Ponies und Englische Vollblüter.

Wir entdeckten in den 2000er unsere Liebe zu dieser Rasse und seit 2009 beschäftigen wir uns mit der Nachzucht des MK Quarters. Hierbei wollen wir die für uns optimalen Zuchtziele erreichen und für den Freizeitreiter ein ausgewogenes Pferd kreieren.

Hier eine Auswahl an unseren Pferden:

Jack (Zuchthengst)

Indy

Tracy

Bueno

Merkmale des American Quarter Horse

Exterieur

Kurzer edler Keilkopf mit kleinem Maul, kleinen beweglichen Ohren und großen Augen, ausgeprägte Ganaschen– und Stirnmuskeln, breite Stirn; mittellanger Hals, leicht im Genick mit ausreichender Ganaschenfreiheit, im Rechteckformat stehend mit guter Sattellage; ausgeprägte schräge Schulter, gut ausgeprägter Widerrist, mittellanger Rücken mit kräftiger Lendenpartie, lange, schräge, gut bemuskelte Kruppe mit tief angesetztem Schweif, viel Gurttiefe, kräftige Brust mit guter Bemuskelung; Fundament korrekt und zum Pferd passend, kurze Röhrbeine, ausgeprägte Gelenke, harte mittelgroße Hufe, gut bemuskelter Unterarm und Schenkel.

Aktuell werden zwei verschiedene Typen des Quarter Horses gezüchtet. Der eine Typ ist immer noch kompakt und flexibel. Dieses Pferd wird für Reining– und Westernreiten#Cutting-Disziplinen eingesetzt. Der zweite Typ ist groß, schmal und lang. Er ist geeignet für Western Pleasure-, Horsemanship– und Hunter-Disziplinen.

Interieur

Meist ruhiges und freundliches Wesen, sensibel, aber überaus nervenstark, leicht trainierbar und sehr lernfähig. Einige haben den sogenannten „Cow Sense“ – den Instinkt, ohne weitere Einwirkung dem Rind zu folgen.

*Quelle Wikipedia